Bühne

AUSVERKAUFT!
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Aktuell

JÄNNER 2018

Liebe Menschen,
möge das Jahr 2018 gut zu Euch sein!
Die Stadtsaal-Konzerte mit der Familie haben große Freude bereitet. Wir freuen uns Euch im Theater Eures Vertrauens in den nächsten Wochen begrüßen zu dürfen.

Bild (c) Clara Luzia

Italien ist ja irgendwie ein Lieblingsland von mir und umso mehr freut es mich, dass am 21. Jänner 'Seit du da bist' sehr erfolgreich im italienischen Fernsehen lief. So gut, dass auf RAI 1 sogar 'Bridget Jones' geschlagen wurde. Hihi. Und wenn ich weiter italienisch pauke, verstehe ich die Kritik vielleicht auch irgendwann.

Für ‚Gott&Söhne wird es wirklich eng. Die Februar und April Termine in Wien und Graz sind bereits herrlich gefüllt.


Die Serie ‚Im Knast’ ist für den Jupiter Award nominiert. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr gerne HIER ABSTIMMEN!

Ansonsten fahre ich nächste Woche an die Ostsee schreiben und Ende Jänner werde ich einen Baum fällen. (Also nicht alleine. Also genau genommen werde ich eher dabei zusehen. Aber ausgesucht habe ich ihn und zwei Ersatzbäume habe ich gepflanzt.) Das sind Dinge die passieren, wenn ich mir vornehme weniger zu arbeiten.

Ach und da bin ich drüber gestolpert:


Ich kenne zumindest keinen Schauspieler, keine Schauspielerin, die es nicht zu hundert Prozent unterschreiben würde, dass mit so einer Art des Regieführens mehr zu holen ist.
Bei Paul Auster habe ich gestern einen schönen Satz gelesen: ‚ Intelligenz ist die einzige menschliche Eigenschaft, die sich nicht vortäuschen lässt.’ Gehabt Euch wohl.

DEZEMBER 2017


Wie soll ich das jetzt machen? Ich bin ja seit vier Jahren Läufer und das ist die beste Entscheidung überhaupt gewesen, weil ich damit eine 20 Jahre währende Sucht überwunden habe. Seit 1. Dezember bin ich vier Jahre rauchfrei und die aktuelle Politik wirkt direkt auf diesen Umstand ein. Ich laufe auch wenn es kalt ist, aber da ich sehr kältempfindlich bin, trage ich im Winter eine Vollmaske und die fällt unter das Vermummungsverbot...Bei bei Egon Friedell habe ich eine schöne Antwort auf die Frage, die mir immer wieder gestellt wird, was mir jetzt wichtiger ist Kabarett oder Schauspiel oder wie das zusammenhängt, gefunden. Er definiert nämlich den Humor so, wie ich alles was ich tue gerne definieren möchte: „Die unvergleichliche, undefinierbare Wirkung, die von gutem Humor ausgeht, ist, dass er niemals etwas macht, sondern das Leben machen lässt. Wirklichen Humor hat nämlich nur das Leben und das einzige was die Humoristen tun können, besteht darin, diesen Humor ab zu schreiben. Das tun sie aber fast niemals, sondern sie denken sich allerlei verzwickte Situationen und Konflikte aus, die bar jeder echten Lustigkeit sind.“ Außerdem gäbe es zwei Dinge, die uns antreiben: die Hoffnung und die Neugierde. „Wer weiß, kann nicht mehr handeln.“ Und da ich schon am Zitieren bin, soll Paul Auster hier auch noch zu Wort kommen: „Weihnachten ist keine so große Sache. Ein bisschen Familienfolklore, traurige Gedanken und gierige Kinderaugen.“ In diesem Sinne: schöne Feiertage liebe Menschen, wir sehen einander im neuen Jahr! (zum Beispiel auf der Lässig-Tour, siehe Termine rechts)

NOVEMBER 2017

'The Team' ist nun endgültig abgedreht. Leider war ich nur so kurz in Belgien, dass ich von den Städten Brüssel, Gent und Antwerpen wenig mitbekommen habe. Auf dem Flughafen in Brüssel, wo man irgendwie trotz all des Kapitalen spüren kann, dass Europa schon eine gute Idee ist, saß inmitten der Shops großer Ketten, die ihre Ware feilbieten, ein Pianist an einem Flügel und spielte Bach. Lese gerade das Buch ‚Eine kurze Geschichte der Menschheit’ des Historikers Yuval Noah Harari. Das sei Allen ans Herz gelegt und spziell jenen, die gerade wieder glauben wir hätten so ein spezielles Anrecht auf diesen Flecken Erde. Die Evolution lacht uns aus! Genug davon, zurück in meine kleine Welt. Neben etlichen Vorstellungen (InteressentInnen bitte entnehmet Genaueres dem Balken rechts) gilt es viel zu Schreiben und mit dem Hundzu  gehen. Tja. Im Wald haben wir einen Mann getroffen der plötzlich den Satz sagte: „Das Tolle an Hunden ist ja, dass wir lernen müssen unser Ego aus zu schalten.“ Das gilt zwar für Kinder irgendwie auch. Aber die sind ja schon so große. Seufz.

AUF DEN HUND GEKOMMEN*

Oktober 2017,
Wenn man sich die Dispo nicht genau ansieht, morgens um 05 30 Uhr Abholung hat, schlaftrunken in den Bus steigt und plötzlich Abu Nazir aus ‚Homeland’ neben einem sitzt, dann zeigt sich dieser Beruf wieder einmal von seiner Honigseite. 'The Team' ist beinahe abgedreht. Ein Tag in Belgien fehlt noch. Es war eine herrliche Arbeit.

‚Russenstory’, der neue Film von Johanna Moder, ist nun endlich auch durchfinanziert. Nach vier Jahren Drehbucharbeit und gefühlten 87 Fassungen sind wir nun in der zweitschönsten Phase beim Filmemachen angelangt: der Vorbereitung. Gedreht wird wohl nächstes Jahr im Frühjahr. (das ist dann die schönste Phase)

Im Herbst wird wieder kräftig am ökologischen Fussabdruck gearbeitet. Viele ‚Gott&Söhne’ – Termine stehen an. 200 mal haben wir unsere Schmonzette nun schon gespielt und ein paar Termine stehen noch aus. Mit 23. Dezember 2018 ist allerdings endgültig Schluss. Ausserdem gibt es in diesem Jahr noch zwei Mal Familie Lässig (auch der Vorverkauf für die Tour 2018 ist bereits in vollem Gange) und drei Mal Kronprinz Rudolf am Rabenhof.

Wer bereits auf der Suche nach schönen Geschenken ist, dem sei das Erscheinen unseres Programms, sowie unserer kleinen selbstproduzierten Internetserie Fauner-Consulting auf DVD ans Herz gelegt.
Bleiben Sie mir gewogen! Herzliche Grüße, Manuel

* Ja, die Kinder haben sich durchgesetzt. Wir haben jetzt einen Hund. Sie ist benannt nach Winnie Cooper aus ‚Wunderbare Jahre’ und wird als Gegenleistung gnadenlos auf Planet Social Media verbraten werden. Hunde bringen Likes sagt man. Das habt Ihr nun davon.

EIN SOMMER WIE DAMALS


...oder so ähnlich. Damals war jedenfalls noch analog und daher bis auf das Entwickeln von Fotos irgendwie alles einfacher...Nun gut: nach einem langen Winter und zwei Tagen Frühling ist jetzt also wieder Sommer...

FILM:
Ab Mitte Juni stehe ich für den Stuttgarter Tatort vor der Kamera und die Rolle ist so eine für die man Schauspieler wird...Für Alle, die sich den Titel schon mal einprägen wollen. ‚Der Mann, der lügt’ heißt die Geschichte. Regie führt Martin Eigler. Im August geht es dann wieder nach Deutschland und auch Belgien und Dänemark. The Team dreht die 2. Staffel und ich darf dabei sein.

BÜHNE:
Am 18. August gibt es Jahrhundertwende-Stimmung in Bad Vöslau. Gemeinsam mit der zauberhaften Petra Morzé lese ich im Schwimmenden Salon von Angelika Hager aus dem Werk von Arthur Schnitzler.

Kurz bevor der Sommer vorbei ist, und zwar am 20. September gibt es im wunderbaren Gemeindebau-Theater Rabenhof die Uraufführung von Ernst Moldens Singspiel ‚Mayerling’. Ich gebe den Kronprinzen Rudolf.

Bild (c) Ingo Pertramer

Der Vorverkauf für Familie Lässig hat auch schon begonnen. Die Tour ist nicht sehr lange führt aber endlich auch in den Westen (Treibhaus Innsbruck, Spielboden DornbirnArge-Salzburg und Lustspielhaus München)


Und zu guter Letzt: ‚Gott und Söhne' geht in die Zielgerade. Mit dem Ende des Jahres 2018 fällt auch für die wunderbare über 500 gemeinsame Vorstellungen währende Zusammenarbeit mit Thomas Stipsits erstmal der Vorhang. Der frühe Sommervogel kriegt also jetzt noch Karten!

DVD:
Und da gefühlt ständig irgendwo eine Ära zu Ende geht, oder ein Imperium versinkt kann ich verkünden, dass bevor es keine DVDs mehr geben wird noch ‚Gott&Söhne’, sowie unsere kleine Internet-Serie ‚Fauner-Consulting’ im Herbst von Hoanzl auf DVD herausgebracht wird.

TV:
Im Knast - 2. Staffel. Die Gefängnis-Sitcom ist ab Donnerstag, 27. Juli 2017, 23.00 Uhr in ZDFneo in zweiter Staffel zu sehen.
Die Gefängnisinsassen Erdem Azimut (Denis Moschitto), "Der Graf" Alexander Vontrab (Manuel Rubey) und Manfred "Manni" Schuster (Tristan Seith) sind zurück. Zum perfekten Knastwahnsinn gehören natürlich auch Gefängnisdirekor Dr. Kempers (Wilfried Hochholdinger) und Therapeutin Nora Meindl (Marleen Lohse). Außerdem sitzen viele prominente Gaststars mit hinter Gittern.
Schönes gibt es dazu in der FAZ zu lesen: "...man vertraut diesmal ganz auf die Figuren selbst und das mit Erfolg...schön überdreht sind die prächtig gespielten Charaktere...der distinguiert wienernde Dandy im besoffenen Vollzug verleiht der Bande austrische Schnösel Grandezza, nicht umsonst hat Manuel Rubey schon Falco gespielt...Eine Sitcom, die sich weder überhebt noch verstolpert, sondern sich fröhlich auslebt am Rande des Gage-Irrsinns, das ist im deutschen Seriennotstandsgebiet schon eine kleine Sensation..." Oliver Jungen, FAZ


Bild (c) Stefan Erhard