Bühne

AUSVERKAUFT!
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Aktuell

Juni 2023

Liebe Menschen,

Der Vorverkauf für DAS RESTAURANT ist angelaufen. Parallel dazu gibt es jetzt einen Podcast, in welchem wir über die Entstehung des Programms reden. Unsere Produzentin Julia hat dazu eine good old Pressemitteilung verfasst. Die lautet wie folgt: "Simon Schwarz und Manuel Rubey machen eigentlich schon seit Jahren einen Podcast, nur aufgenommen hat die beiden bislang leider niemand. Ab sofort ändert sich das. Denn die beiden österreichischen Schauspieler - bekannt aus Produktionen, wie die Eberhofer Krimis oder Braunschlag - haben einen Deal gemacht: Trotz chronischem Lampenfieber wagt Filmschauspieler Simon Schwarz den Schritt auf die Bühne, spielt und schreibt mit Manuel ein Kabarett-Programm. Dafür bricht Manuel mit dem Vorsatz, dass er niemals Teil eines Zwei-Männer-labern-über-Gott-und-die-Welt-Podcasts sein wollte. Tja, jetzt haben beide den Salat. “Simon hat eine Riesenangst auf die Bühne zu gehen und ich will eigentlich keinen Podcast machen. Naja, und jetzt machen wir es einfach für und mit dem anderen.“  - Manuel Rubey. Seit einiger Zeit arbeiten die beiden an ihrem ersten gemeinsamen Bühnenprogramm. Premiere ist am 10ten Januar 2024. Zahlreiche weitere  Aufführungen sind geplant. Das Problem: Bis dahin ist es noch ein langer Weg!  Bei Schwarz & Rubey legen Simon und Manuel ungefiltert offen, welche Ängste, Zweifel und Fragen sie im Vorfeld ihrer neuen Inszenierung umtreiben. Wie entsteht Bühnenkunst? Wie unterscheiden sich ihre Zugänge zur Schauspielerei? Verändert die intensive Zusammenarbeit ihre Freundschaft? Wie geht man mit Erfolgsdruck um und warum denkt Simon bloß, dass er sich neu erfinden müsse? Wechselnde Gäste aus der Schauspiel-Prominenz, ein herrlicher Wiener Schmäh und ein erfrischend unkorrekter Österreichischer Humor machen Schwarz & Rubey zu einer Podcast-Perle für alle Fans von Theater, Film, Kabarett und Wiener Lebensart."

Bild (c) Ingo Pertramer

Mai 2023

Von A bis Z (unvollständige Liste) oder zehn absurd- bis zauberhafte Dinge, die im letzten Monat passiert sind.
Ich zähle das jetzt willkürlich auf und würfle es einfach durcheinander. Das Leben kann schon ein seltsamer Zauberkasten sein. Nun denn. Hier, bitteschön:

* Das große Kind macht ein Video für mich. Es hat zehnmal mehr Aufrufe als jedes andere. Habe ich das schon mal gesagt? Ich bin ein Fan dieser Generation.
* Simon und ich machen, gemeinsam mit Fotoingo, Bilder fürs Plakat. Im mraz&sohn. Besser geht's nicht. Papa Mraz und Luki Mraz sind so wahnsinnig lieb, dass es eigentlich kitschig ist. Markus Mraz verwendet den hauseigenen Rote Rüben Saft um Simon einen blutigen Finger zu machen.
* Am nächsten Tag fliegen wir nach Berlin, (wir fahren auch oft mit dem Zug) weil wir da beide zu tun haben. Der Intendant des Opernhauses in Zürich spricht uns an, weil Braunschlag Fan ist.
* Bei der Romy darf ich fünf phantastische Kolleginnen in der Kategorie Beliebteste Schauspielerin ankündigen. Anke Engelke gewinnt. Sie ist leider nicht da. Dafür darf ich in ihren Podcast kommen. Das hat aber nichts miteinander zu tun.
* Beim Amadeus bekommt der Zaubergitarrist. Karl Ratzer den Preis fürs Lebenswerk. Den hat unser Vater viel gehört, als wir Kinder waren.
* Darüber, und noch über vieles mehr, spreche ich mit meinem Bruder, der zum ersten Mal in seinem Leben ein Interview gibt, mit Melanie Zingl für Woman. (erscheint im Mai)
* Daniel Glattauer und ich brechen die Ein Uhr Regel in Linz gleich um fünf Stunden. Ein phantastischer Abend. Doch der nächste Tag ist ein Gang nach Canossa
* Auf der Leipziger Buchmesse ist Der will nur spielen plötzlich ausverkauft.
 In Allerhergottsfrüh lauschen sehr viele Menschen einem Gespräch. Danke dafür.
* The National haben ein neues Album. (diese Stimme hat mich schon oft gerettet)
* Nach Leipzig fahre ich mit dem Zug. Wieder denke ich: Liebe deutsche Bahn, es ist echt kein Wunder, dass immer noch so viele Menschen das Flugzeug bevorzugen.

 

April 2023


Es ist ein großes Glück, dass der Beruf solche Herrlichkeiten für mich bereithält. Ich darf zwei Literaturverfilmungen vorbereiten. Johanna Moder nimmt sich Daniel Glattauers Roman Ewig Dein (mit Julia Koschitz) an und Georg Maas verfilmt die letzten Lebensjahre von Franz Kafka (Sabin Tambrea). Ich spiele seinen besten Freund Max Brod. Des Weiteren werde ich noch in der Komödie 80 plus von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl vor der Kamera stehen. In den Hauptrollen wurden die Diagonale Preisträgerin Margarethe Tiesel und die von mir so verehrte Christine Ostermayer, die schon in den Salzburger Landkrimis "meine" Oma gespielt hatte und die angekündigt hat, dass dies ihr letzter Film sein wird, besetzt. Da muss ich natürlich unbedingt dabei sein. Editieren, oder schneiden wie es umgangsprchlich heißt, wird den Film mein Herr Bruder Benedikt, der dies sonst hauptsächlich bei den Arbeiten von Mirjam Unger tut. Eine solche haben wir gerade abgedreht. Sie nennt sich Operation Weihnachten und wurde in den letzten Wochen in Tirol und Wien gedreht. Der Einzige, der seine Rolle etwas besser hätte vorbereiten können, war der Schnee, ansonsten war es eine Freude. Frohe Ostern liebe Menschen!

Bild (c) Heinz Laab

März 2023


(c) Rita Falk für die Tiroler Tageszeitung

Wir drehen in Bayern und in Tirol. In Tirol fällt mir immer auch gleich das geliebte Treibhaus ein. Da ist letztens dieses Foto entstanden. Ich höre gerade wieder ganz viel Musik vom Willi.
Vielleicht stimmt es ja, dass Menschen weiterleben, solange wir sie nicht vergessen, trotzdem ist es schrecklich, dass er nicht mehr wirklich da ist. Da fehlt mir die spirituelle Dimension als tröstende Komponente. Willi, wir vermissen Dich. An alles Ecken und Enden.
Einen Bühnentermin gibt es für März zu vermelden: Am 21. werde ich Daniel Glattauer im Rabenhof assistieren, wenn er seinen neuen Roman vorstellt.
Weil der Daniel auch Musik liebt und weil's gerade passt. Hier eine kleine, unvollständige Liste von Musikvideos in denen ich mitgewirkt habe:

Peter Zirbs Wasted (feat. Loretta Who):


Der Herr Michi G., seineszeichens Frontmann und sehr netter Mensch, ist neben meinem Bruder und dem Herrn Tobias P. mein Dauertennispartner. Lange bevor wir Tennis gemeinsam zu spielen begannen, musizierten wir immer wieder mitsammen. Oder drehten komische Filme. Wie diesen hier. Wenn man es etwas derber mag...Gemeinsam mit Thomas Stipsits. Heinz aus Wien Du bist der Grund.


Sie haben gerade ein neues Album am Start. Sie sind immer eine Empfehlung. Es wird Ihnen, liebe Menschen, nach einem Konzert der Gesangskapelle Hermann besser gehen als davor. Versprochen!


Das darf natürlich auch nicht fehlen.  In Szenekreisen ein moderner Klassiker, würde ich mal sagen. Kreisky. Gerade in Evi Romens Tatort zu bewundern. Scheisse, Schauspieler.


Und weil die freundlichen Menschen beim Dreh in Bayern gefragt haben. Ja, ich habe auch immer wieder selbst in Bands musiziert.


Oder aus grauer Vorzeit. Mondscheiner. Wir haben Frauenfussball übrigens schon 2007 abgefeiert. Das kann in diesem Video überprüft werden:



Das ist wahrscheinlich mein Lieblingsvideo der Bandgeschichte. Mein Bruder Benedikt und meine Frau Stefanie haben es gemacht.


Mit den Menschen, die man liebt, zusammen zu arbeiten, ist das wahrscheinlich größte Privileg, das dieser Beruf bereithält. Die Zukunft gehört Simon Black, wie mein Bruder ihn nennt. WIr sind am Schreiben. Bald gibt es mehr Infos. Einen guten März Euch allen!

Februar 2023



Bild (c) Oliver Enenyi

Die Tage werden länger, auch wenn man es noch nicht so merkt. Das ist ein gutes Zeichen, finde ich. Mögen viele Dinge leichter, fröhlicher und schöner werden! Die Lesereise zu Der will nur spielen und mein erstes Soloprogramm GOLDFISCH sind nun endgültig Geschichte.  Jetzt geht es, etwas verzögert, weil ich im Dezember krank war und ein paar Termine absagen musste, die jetzt nachgeholt wurden, danke an Alle für die Extraschichten,  in eine Bühnenpause, die nur von ein paar Ausnahmen unterbrochen wird. Diese haben es aber in sich. Ich darf mit wundervollen Menschen, die Bühne teilen: Daniel Glattauer, Caroline Peters, Robert Stachel, Christoph Grissemann. (siehe Termine) Die letzten Wochen haben nämlich, unter anderem, eines gezeigt und das ist auch ein Grund, warum ich die Bühne so mag: wir können da absolut kontrollieren, mit wem wir zusammenarbeiten. In einem Gespräch, das ich im Herbst für Ö1 führte, fragte mich Peter Blau wie ich Erfolg definieren würde. Ich meinte: „Erfolg ist, keine Arschlöcher um sich zu haben.“ Es gilt weiterhin und vielleicht mehr denn je. Lassen wir noch die große Tilda Swinton zu Wort kommen: „Ich glaube, dass alle große Kunst die Kraft besitzt, die Dinge zu reparieren, zu verbinden, zu trösten, Hoffnung auf Gemeinschaft zu wecken, und uns mit uns selbst zu versöhnen.“
 Die Rubrik Film befülle ich laufend mit Bildern und persönlichen Geschichten zu den Arbeiten der letzten Jahre. Schauen Sie gerne vorbei! Im Februar stehen zwei Filme an. Beide haben Weihnachten zum Thema. Einen drehen wir in Mittenwald und Hamburg, den zweiten in Tirol und Wien. Näheres bald. Und auf die Berlinale freue ich mich auch.
 Möge der Februar gut zu Ihnen sein!

Bild (c) Oliver Enenyi