Aktuell

EIN SOMMER WIE DAMALS


...oder so ähnlich. Damals war jedenfalls noch analog und daher bis auf das Entwickeln von Fotos irgendwie alles einfacher...Nun gut: nach einem langen Winter und zwei Tagen Frühling ist jetzt also wieder Sommer...

FILM:
Ab Mitte Juni stehe ich für den Stuttgarter Tatort vor der Kamera und die Rolle ist so eine für die man Schauspieler wird...Für Alle, die sich den Titel schon mal einprägen wollen. ‚Der Mann, der lügt’ heißt die Geschichte. Regie führt Martin Eigler. Im August geht es dann wieder nach Deutschland und auch Belgien und Dänemark. The Team dreht die 2. Staffel und ich darf dabei sein.

BÜHNE:
Am 18. August gibt es Jahrhundertwende-Stimmung in Bad Vöslau. Gemeinsam mit der zauberhaften Petra Morzé lese ich im Schwimmenden Salon von Angelika Hager aus dem Werk von Arthur Schnitzler.

Kurz bevor der Sommer vorbei ist, und zwar am 20. September gibt es im wunderbaren Gemeindebau-Theater Rabenhof die Uraufführung von Ernst Moldens Singspiel ‚Mayerling’. Ich gebe den Kronprinzen Rudolf.

Bild (c) Ingo Pertramer

Der Vorverkauf für Familie Lässig hat auch schon begonnen. Die Tour ist nicht sehr lange führt aber endlich auch in den Westen (Treibhaus Innsbruck, Spielboden DornbirnArge-Salzburg und Lustspielhaus München)


Und zu guter Letzt: ‚Gott und Söhne' geht in die Zielgerade. Mit dem Ende des Jahres 2018 fällt auch für die wunderbare über 500 gemeinsame Vorstellungen währende Zusammenarbeit mit Thomas Stipsits erstmal der Vorhang. Der frühe Sommervogel kriegt also jetzt noch Karten!

DVD:
Und da gefühlt ständig irgendwo eine Ära zu Ende geht, oder ein Imperium versinkt kann ich verkünden, dass bevor es keine DVDs mehr geben wird noch ‚Gott&Söhne’, sowie unsere kleine Internet-Serie ‚Fauner-Consulting’ im Herbst von Hoanzl auf DVD herausgebracht wird.

TV:
Im Knast - 2. Staffel. Die Gefängnis-Sitcom ist ab Donnerstag, 27. Juli 2017, 23.00 Uhr in ZDFneo in zweiter Staffel zu sehen.
Die Gefängnisinsassen Erdem Azimut (Denis Moschitto), "Der Graf" Alexander Vontrab (Manuel Rubey) und Manfred "Manni" Schuster (Tristan Seith) sind zurück. Zum perfekten Knastwahnsinn gehören natürlich auch Gefängnisdirekor Dr. Kempers (Wilfried Hochholdinger) und Therapeutin Nora Meindl (Marleen Lohse). Außerdem sitzen viele prominente Gaststars mit hinter Gittern.
Schönes gibt es dazu in der FAZ zu lesen: "...man vertraut diesmal ganz auf die Figuren selbst und das mit Erfolg...schön überdreht sind die prächtig gespielten Charaktere...der distinguiert wienernde Dandy im besoffenen Vollzug verleiht der Bande austrische Schnösel Grandezza, nicht umsonst hat Manuel Rubey schon Falco gespielt...Eine Sitcom, die sich weder überhebt noch verstolpert, sondern sich fröhlich auslebt am Rande des Gage-Irrsinns, das ist im deutschen Seriennotstandsgebiet schon eine kleine Sensation..." Oliver Jungen, FAZ


Bild (c) Stefan Erhard

ROMY UND AMADEUS

Liebe Menschen, der Frühling kommt und das Jahr nimmt Schwung auf. Ich bin erfreulicherweise für eine Romy in der Kategorie "Bester Schauspieler" nominiert und zwar für die Filme 'Seit Du da bist' und 'Drachenjungfrau'. Da dies ein Publikumspreis ist, brauche ich Eure Mithilfe. Das Voting ist eröffnet und meine Dankbarkeit, dass Ihr Eure Zeit hierfür investiert ist natürlich riesig.
HIER KÖNNT IHR ABSTIMMEN!!!
Ein neues neues Band, branchenintern 'Showreel' genannt, gibt es auch. Ausschnitte der letzten Jahre sind da drauf und geschnitten hat diese mein Bruder. Als Dank werde ich mit ihm essen gehen und Euch aber erst nachher mitteilen wie es wahr. :-)

'Gott&Söhne' läuft und läuft und läuft. Wir nähern uns der 200. Vorstellung. Karten gibt es fast immer bei Ö-Ticket.

Bild (c) Juhani Zebra

Der Amadeus ist zurück beim ORF. Am 4. Mai steigt die Gala im Volkstheater und selbige wird leicht Zeit versetzt im Fernsehen übertragen. Der österreichischen Musik geht es ja ziemlich gut gerade und nicht zuletzte deswegen haben sich einige HochkaräterInnen angesagt. Moderieren darf ich die Sause gemeinsam mit der zauberhaften Riem Higazi.

Bild (c) ORF/Pichlkostner

HALLO DEUTSCHLAND, HÖRST DU MICH?

Zu Falcos 60. Geburstag zeigt der ORF am 19. Februar um 20 15 Uhr in ORF1 Thomas Roths Film "Falco, verdammt wir leben noch".
Marie Kreutzers im Volksmund immer wieder als Bobo-Komödie bezeichneter Streifen "Was hat uns bloss so ruiniert", läuft dieser Tage deutschlandweit in den Kinos an. Hier gibt es einen sogenannten Kinofinder. Also je nach dem in welcher Stadt Sie ins Kino gehen. Schön ist auf jeden Fall, wenn Sie ins Kino gehen!

Auf der Seite 'meiner' von mir so geschätzten Agentur Above the Line gibt es ein neues Showreel, also Ausschnitte von Filmen der letzten Jahre. Falls jemand rein schauen mag. Bittesehr.

3 FILME IM DEZEMBER

Filme werden das ganze Jahr über gedreht. Dann verliert man sie aus den Augen, weil andere Projekte gerade anstehen und weil Schauspieler mit der Post-Produktion wenig zu tun haben. Außer dass man irgendwann zum Nach-Synchronisieren gebeten wird, weil entweder der Wind wehte oder man genuschelt hat. Irgendwann tauchen die Filme wieder auf. Manche lange nachdem sie im Kino waren, manche ohne im Kino gewesen sein, weil es sich um Fernsehfilme handelt. Und so trug es sich zu, dass der Dezember gleich drei Filme an die Oberfläche spült und diese vor Weihachten noch gezeigt werden.
01. Dezember 'Gruber geht' von Marie Kreutzer, nach dem Roman von Doris Knecht.
22 Uhr ORF 1
14. Dezember 'Seit du da bist' von Michael Hofmann, mit Martina Gedeck.
20 15 Uhr ARD
15. Dezember 'Drachenjungfrau' von Catalina Molina nach dem Roman von Manfred Baumann.
20 15 Uhr ORF 1

Bilder (c) Juhani Zebra und Alfons Kowatsch

GRUBER GEHT


SEIT DU DA BIST


DRACHENJUNGFRAU

(Das ist natürlich kein Ausschnitt aus dem Film sondern eine herrliche Drehpause mit der wunderbaren Kollegin Stefanie "The Buhlschaft" Reinsperger.)

 

WAS HAT UNS BLOSS SO RUINIERT


Ab 23. September im Kino. In Österreich und der Schweiz!

"Vinylplatten, Kräuterzigaretten, gemeinsam kochen und Selbstverwirklichung: Es ist kuschelig im Freundeskreis der drei Paare Stella (Vicky Krieps) & Markus (Marcel Mohab), Ines (Pia Hierzegger) & Chris (Manuel Rubey), und Mignon (Pheline Roggan) & Luis (Andreas Kiendl). Doch dann die schockierende Nachricht: Stella ist schwanger. Das ändert alles, oder? Plötzlich sind die anderen gezwungen, sich zu dieser überraschend konkreten Neuigkeit zu verhalten. Ist es pure Freude? Schon. Aber. Aber. Ausgerechnet Ines wird als Nächste schwanger, obwohl sie das nie wollte, und dann Mignon. Aber muss das alles ändern? Wir könnten doch auch einfach coole Eltern sein? Stella ist Dokumentarfilmerin und beginnt, sich und ihre Freunde vor der Kamera zu befragen.
Bist du glücklich? Was erwartest du vom Elternsein? Natürlich ist man antiautoritär, bio, analog und total reflektiert. Aber funktioniert das auch im Alltag? Stella will offene Antworten, ganz unverstellt: Wie ist es denn bei der Geburt gelaufen? Bleibt noch Zeit für Sex, wer kocht den Brei? Alles locker, und die Kinder sind auch unkompliziert.

Bis sie es nicht mehr sind. Bis Ines den Chris rauswirft, man habe einander eh nie geliebt, und das mit dem Kind war eh seine Idee. Bis Stella ganz neue Bedürfnisse an sich entdeckt, die nicht mehr mit dem innovativen Kochblog von Markus in Einklang zu bringen sind. Bis endlich einer Mignon anschreit, sie möge dem Kind doch bitte Windeln anziehen, die Babykacke überall sei doch widerlich. Und dann?

Was hat uns bloß so ruiniert handelt davon, wie Illusionen an der Realität zerschellen und von der Unvereinbarkeit von Elternschaft und Perfektionismus. Und es ist der logische dritte Film von Marie Kreutzer: In ihrem Debüt Die Vaterlosen (2011) erzählte sie von den kaputten Kindern eines Kommunenpatriarchen, in der Literaturverfilmung Gruber geht (2015) schilderte sie die Einsamkeit eines egozentrischen Geldmenschen, und nun berichtet sie vom Scheitern einer harmonischen Familiengründung. Noch nie war ein Kuschelkurs härter. Nie ehrlicher. Und niemals witziger."
Magdalena Miedl, SKIP

"Gott&Söhne geht in die 2. Spielzeit. Das Programm ist weiterhin sehr dicht. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es in Wien nun auch zwei Termine im Globe Wien.

Bild (c) Juhani Zebra